(siehe Masken-Falterfisch)
odontodactylus scyllarus
Bei den Fangschreckenkrebsen gib es viele verschiedene Arten. Sie werden in "Schmetterer" und "Speerer" unterschieden.
Dieser ist ein "Schmetterer"
Bei einer Bedrohung, oder zur Jagd setzt er diese Waffe ein.
Die Wucht wird mit einer Pisttolenkugel verglichen. Er ist in der Lage Aquarium Scheiben zu zertrümmern. Auch unvosichtigen Tauchern kann er Verletzungen zufügen.
Herausragend an diesem Tier sind seine Stielaugen. Sie sind unabhängig von einander beweglich und ständig in Bewegung. Der Fangscheckenkrebs verfügt über ein beeindruckendes Sehvermögen, es ist mit unserem nicht zu vergleichen. Dieser Krebs wird nicht ganz 20 cm lang. Er liebt lose Riffböden bis ca. 20 Meter. Er ist ein Einzelgänger.
Fortpflanzung. Nach der Befruchtung verklebt das Weibliche Tier die Eier zu einem Paket und trägt sie ungefähr 40 Tage vor der Brust. Die geschlüpften Larven vermischen sich im Plankton. Nach einigen Wochen des Wachstums in der Planktonschicht, lassen sie sich im Riff nieder.
Der Name einer Schrecke (Gottesanbeterin) bekam er durch die ähnliche Art des Jagtverhaltens.
1/60 F 7,1
Canon Ixus 700 im Gehäuse WPDC 70
23. April 2011
Royal Island / Malediven
Dhonfanu Thila
"early morning dive"
Der Federstern wird auch Haarstern genannt. Dieser Name leitet sich von seinen Armen ab, welche die Form einer Feder haben. Die einzelnen Fangarme sind mit feinen Härchen überzogen. Mit diesen filtert der Federstern Plankton aus der Strömung. Er ist nachtaktiv und hat in der Regel 5, oder ein Vielfaches davon, an Fangarmen. Der Federstern ist ein Lebewesen und kann sich schwimmend und krabbelnd fortbewegen. Meist benutzt er jedoch seine kleinen Füße um auf eine besser, höhere Fangposition zu gelangen. Man findet ihn an strömungsreichen Positionen. Er ist sehr lichtempfindlich. Sobald der Lichtstrahl einer Taschenlampe auf die Fangarme trifft, werden diese langsam eingerollt.
Der Federstern ist in jeder Tiefe die wir als Gerätetaucher erreichen anzutreffen.
1/60 F 8 ISO 160
Canon Ixus 70 im Originalgehäuse WPDC 13
23. Oktober 2013
Rojal Island / Malediven
Dhonfanu Thila / TL John
1/60 F1,8 ISO 200
Canon G16 im Gehäuse WPDC 52
28 Oktober 2015
Rotes Meer / Marsa Alam
Hausriff Concorde Moreen -Nachttauchgang-
Der Feuerfisch ist ein gefräßiger Räuber. Er wird je nach Art bis zu 40 cm groß und den Skorpionsfischen zugeordnet.
Der Feuerfisch kommt im Westpazifik, im Indischen Ozean und im Roten Meer vor.
Ende der 80 er Jahre wurde der Feuerfisch erstmals vor der Küste Floridas beobachtet. Von hier breitete er sich rasant aus. Er ist heute auch in der Karibik, dem Golf von Mexiko und an der Atlantikküste im Süden der USA heimisch. Durch sein Erscheinen in diesen Gewässern hat er die einheimische Population im dortigen Riff enorm verändert. Aus diesem Grund wird er in diesen Gebieten zum ernsten Problem und vom Menschen gejagt. Er wird seit einiger Zeit auch als "Speisefisch" geschätzt.
Der Feuerfisch hat wenige Fressfeinde. Er ist giftig. Das Gift befindet sich in Hartstrahlen seiner Rücken- After- und Bauchflossen. Er nutzt das Gift nur zur Verteidigung.
Fortpflanzung: Männliche Rivalen bekämpfen sich. Das siegreiche Tier schwimmt mit seinem Partner zur Wasseroberfläche. Dort stoßen sie auf der Seite liegend Eier und Samen aus. Die Eier treiben ca. 24 Stunden an der Wasseroberfläche. Die Larven schlüpfen mit nicht ganz 2mm. Haben die Tiere schließlich eine Größe von ca. 1 cm erreicht, beginnen sie ein Leben im Riff.
Nahrung: Der Feuerfisch ernährt sich von kleinen Fischen und Krebsen. Er drängt seine Beute in die Enge und saugt sie durch plötzliches öffnen des Mauls ein.
1/500 F 1,8 ISO 125
Canon G16
24.10.2015
Rotes Meer / Marsa Alam
Hausriff Concorde Moreen
1/60 F 1,8 ISO 250
Canon G16 in WPDC 52
24 Oktober 2015
Rotes Meer /Marsa Alam / Concorde Moreen
1/60 F8 ISO 100
Canon Ixus 70 in WPDC 13
19 Oktober 2013
Rojal Island / Malediven / Nelivaru Haa
mit TL Erik
1/60 F7,1
Canon Ixus 700 in WPDC 70
31. Oktober 2014
Rojal Island / Malediven
Schnorcheln -Hausriff-